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Gleichstellung
Die Gleichstellungsstelle der Stadt Hamminkeln ist Ansprechpartnerin im Besonderen für Frauen, aber auch für Männer, die Rat suchen.
Moderne Gleichstellungsarbeit wird nach dem Prinzip des "Gender Mainstreaming" umgesetzt. Die individuellen Lebensbedingungen und Bedürfnisse von Frauen und Männern werden berücksichtigt und rollenspezifische Lösungen entwickelt.
Die Aufgaben der Gleichstellungsstelle sind vielfältig. Sie beinhalten externe wie auch interne Themenfelder.
Die Gleichstellungsstelle setzt sich vor Ort für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern innerhalb der Stadtverwaltung und in der Stadt Hamminkeln ein. Sie ist Ansprechpartnerin in vielen frauenrelevanten Fragen und arbeitet mit zahlreichen Frauengruppen und Organisationen zusammen.
Die Gemeindeordnung des Landes Nordrhein-Westfalen verpflichtet jede Kommune ab 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, eine Gleichstellungsbeauftragte zu bestellen.
Die Gleichstellungsbeauftragten haben den Auftrag, Benachteiligungen von Frauen und Männern zu benennen, Verbesserungsvorschläge einzubringen und zu vertreten. Sie tragen auf kommunaler Ebene dazu bei, geschlechtsspezifische Benachteiligungen abzubauen.
Der größte Teil dieser Benachteiligungen betrifft Frauen. Daher sehen wir dort den Schwerpunkt unserer Arbeit und richten uns mit dieser Seite in erster Linie an Frauen.
Männer in entsprechenden Lebenssituationen (Elternzeit, Teilzeitarbeit, Alleinerziehende etc.) finden hier aber auch die passenden Informationen und sind herzlich eingeladen, diese zu nutzen.
Themen in Hamminkeln sind u.a.
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Chancengleichheit von Frauen und Männern
- Gesundheitsprävention
- Gewaltprävention
- Förderung von Frauen und Mädchen
- Frauengeschichte und Frauenkultur etc.
Viele weitere Themen finden sich in der Gleichstellungsarbeit wieder. Eine moderne Öffentlichkeitsarbeit, Netzwerkarbeit und der Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Hamminkeln sind eine Grundlage für die Arbeit der Gleichstellungsstelle.
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Pink Oktober 2024
Die Gleichstellungsstelle der Stadt Hamminkeln unterstützt zum Pink Oktober eine Glückstütenaktion des Vereins Aktion B -Brustgesundheit am Niederrhein e.V. Im Foyer des Rathauses, in der Bücherei und im Hallenbad stehen für Interessierte kostenlose Glückstüten zur Verfügung.
Um das öffentliche Bewusstsein für das Thema Brustkrebs und dessen Vorbeugung zu stärken, wird ein Banner zum Pink Oktober, dem Brustkrebs-Monat, am Rathaus angebracht.
Der Verein hat ein Projekt ins Leben gerufen, das sich an Frauen richtet, die an Brustkrebs erkrankt sind und kurzfristig finanzielle Unterstützung benötigen. Frauen, die Hilfe benötigen, können unter info@aktion-b.de Kontakt mit dem Verein aufnehmen bzw. einen Antrag von der Homepage Aktion B herunterladen.
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GUT – Gründerinnen- und UnternehmerinnenTreff - Über Geld spricht man doch!
*** Veranstaltung am 07.09.2024 wird verschoben! *** Ein neuer Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben! ***
Pfändung & Co. – Umgang mit Mitarbeitenden in finanziellen Schwierigkeiten
Die Gleichstellungsbeauftragten der Städte Hamminkeln und Wesel laden herzlich zum GUT - Gründerinnen- und UnternehmerinnenTreff am Samstag, 07.09.2024, um 11:00 Uhr im neuen „Wohnzimmer“ auf Schloss Ringenberg ein.
Die Gründerin Kerstin Hankeln, Diplom-Betriebswirtin und Geschäftsführerin der Geld & Leben Beratungsgesellschaft mbH in Wesel, stellt sich vor und zeigt auf, wie Sie als Arbeitgeberin Ihre Beschäftigten aktiv unterstützen können.
Im Kreis Wesel können über 8 % der Menschen ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen und gelten als überschuldet. Nicht nur Arbeitslosigkeit ist ein Risikofaktor. Auch Scheidung, Tod des Partners, Krankheit und Sucht gehören zu den Hauptursachen von Überschuldungen. Finanzielle Not gefährdet die Gesundheit, eine aktive Teilhabe am Leben und schränkt die Leistungsfähigkeit im beruflichen Alltag erheblich ein.
Auftakt der Veranstaltung ist ein Grußwort von Bürgermeister Bernd Romanski.
Anschließend startet Kerstin Hankeln ihren interaktiven Vortrag zum Thema: Pfändung & Co. Umgang mit Mitarbeitenden in finanziellen Schwierigkeiten (ca. 40 Minuten).
Nadine Jordan von der Wirtschaftsförderung der Stadt Hamminkeln steht für Fragen rund um das Thema „Selbständig sein und bleiben“ zur Verfügung.
Mit informativen Gesprächen bei Canapés, Saft und Selters lassen wir den Vormittag gegen 13:00 Uhr ausklingen.
Anmeldung bitte per Mail an gleichstellung@wesel.de oder gleichstellung@hamminkeln.de.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
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Einladung - „75 Jahre Grundgesetz - Jetzt erst recht!" - 12.06.2024 - 17:30 Uhr - Altes Landratsamt Moers
Am 12. Juni 2024 um 17:30 Uhr veranstalten die Gleichstellungsstellen des Kreises Wesel in Kooperation mit dem Grafschafter Museum im Alten Landratsamt einen besonderen Abend anlässlich des 75. Jubiläums des Grundgesetzes.
Der Abend steht unter dem Motto „75 Jahre Grundgesetz - Jetzt erst recht!".
Neben Christoph Fleischhauer, Bürgermeister der Stadt Moers, und den Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Wesel, begrüßt Sie die bekannte Kabarettistin Anka Zink. Mit ihrer humorvollen Art wird sie unser Grundgesetz in den Mittelpunkt rücken und für einen unterhaltsamen Abend sorgen.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, dieses Ereignis zu feiern und nicht nur das Grundgesetz zu würdigen, sondern auch einen Einblick in die aktuellen Schwerpunkte der kreisweiten Gleichstellungsarbeit zu erhalten.
Die Veranstaltung dauert bis ca. 19:15 Uhr und ist kostenfrei.
Verbindliche Anmeldung unter: 02841/ 201-68200
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Höchste Zeit für equal pay!
Der 6. März 2024 ist Equal Pay Day – nicht etwa, weil sich beim Gender Pay Gap etwas gebessert hätte, sondern weil 2024 ein Schaltjahr ist.
Der Equal Pay Day markiert symbolisch die geschlechtsspezifische Lohnlücke, die laut Statistischem Bundesamt 18 Prozent in Deutschland beträgt. Angenommen Männer und Frauen bekommen den gleichen Stundenlohn: Dann steht der Equal Pay Day für den Tag, bis zu dem Frauen unbezahlt arbeiten, während Männer schon seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden. Rechnet man den Wert in Tage um, arbeiten Frauen insgesamt 66 Tage unbezahlt.
Noch immer arbeiten Frauen fast dreimal so häufig in Teilzeit wie Männer, da meist Frauen den Großteil der Care-Arbeit übernehmen. Diese Diskrepanz bei der Arbeitszeit ist mitverantwortlich für den Gender Pay Gap von 18 Prozent. Was muss sich ändern, damit Care-Arbeit, Erwerbsarbeit und Freizeit paritätisch aufgeteilt werden können? Ist die 4-Tage-Woche eine Lösung oder verkürzte Vollzeit? Was können Jobsharing oder Digitalisierung dazu beitragen? Um diese Fragen geht es im diesjährigen Equal Pay Day Journal.
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Filmvorführung zum Weltfrauentag im Schloss Ringenberg am 8. März 2024
Die Gleichstellungsstelle der Stadt Hamminkeln lädt zum jährlichen Filmabend anlässlich des Weltfrauentages am 8. März 2024 ein.
Einlass ist um 19:30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Bei Interesse wird um eine Anmeldung an Gleichstellung@Hamminkeln.de gebeten, da die Anzahl der Plätze im Rittersaal begrenzt ist.
Die Gleichstellungsbeauftragte freut sich, Ehrenamtliche des "Fördervereins Kinder- und Palliativmedizin Löwenzahn & Pusteblume e.V." an dem Abend begrüßen zu dürfen. Der Verein wird eine Auswahl von den schönen selbstgenähten Artikeln mitbringen.
Höchste Priorität des Vereins ist es, die erkrankten Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsene mit Würde und Lebensqualität zu beschenken, damit das Leben, welches noch bleibt, bewusst erlebt und genossen werden kann - Link.
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One Billion Rising 2024
One Billion Rising (Eine Milliarde erhebt sich) ist eine weltweite Kampagne für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen und für Gleichstellung. Die Kampagne wurde im September 2012 von der New Yorker Künstlerin und Feministin Eve Ensler initiiert. Die „eine Milliarde“ weist auf eine UN-Statistik hin, nach der eine von drei Frauen in ihrem Leben entweder vergewaltigt oder Opfer einer schweren Körperverletzung wird.
Jedes Jahr am 14. Februar wird mit viel positiver Energie, fröhlichen Musik- und Tanzaktionen mit der Protestaktion ONE BILLION RISING ein Zeichen als Symbol weltweiter Frauensolidarität gesetzt, um die verschiedenen Formen der Gewalt gegen Frauen zu beenden.
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Orange Day 2023 - Kein Platz für Gewalt gegen Frauen!
Die Stadt Hamminkeln beteiligt sich an der kreisweiten Aktion zum Orange Day: „Kein Platz für Gewalt gegen Frauen!".
Als Zeichen dient ein orangener Stuhl, der im Foyer des Rathauses ausgestellt ist. Auch wird durch die städtische Gleichstellungsstelle Infomaterial bereitgestellt.
Am 25.11.2023 ist der Orange Day – der Internationale Tag gegen Gewalt an Mädchen und Frauen. Jede dritte Frau wurde in Deutschland bereits Opfer von häuslicher Gewalt. Am Rathaus wird als Zeichen der Solidarität Flagge gehisst.
Eine Innenbeleuchtung im Schloss Ringenberg und im Rathaus wird anlässlich des Aktionstages einige Fenster in Orange erstrahlen lassen. Orange steht als Farbe für eine Zukunft ohne Gewalt an Frauen.
Die städtische Gleichstellungsstelle weist auf das nationale Hilfetelefon hin. Es bietet Unterstützung für Mädchen und Frauen in Not (Telefon 08 000 116 016).
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Pink Oktober 2023
Glückstütenaktion im Rathaus
Die Gleichstellungsstelle der Stadt Hamminkeln unterstützte zum Pink Oktober eine Glückstütenaktion des Vereins Aktion B.
Um das öffentliche Bewusstsein für das Thema Brustkrebs und dessen Vorbeugung zu stärken, wurde ein Banner zum Pink Oktober, dem Brustkrebs-Monat, am Rathaus angebracht.
Aktion B
Der Verein hat ein Projekt ins Leben gerufen, das sich an Frauen richtet, die an Brustkrebs erkrankt sind und kurzfristig finanzielle Unterstützung benötigen.
Frauen, die Hilfe benötigen, können unter info@aktion-b.de Kontakt mit dem Verein aufnehmen bzw. den Antrag von der Seite herunterladen.
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Gründerinnen- und UnternehmerinnTreffen - GUT
Einladung der Gleichstellungsbeauftragten der Städte Wesel und Hamminkeln zu dem GUT - Netzwerktreffen "Selbst und ständig - strategische Kommunikation" von und mit Denise Brücker am 26. August 2023 im Schloss Ringenberg.
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Gleichstellungsplan der Stadt Hamminkeln
Den Gleichstellungsplan für die Jahre 2017 bis 2019 und die Fortschreibung des Gleichstellungsplans bis zum 31.12.2023 können Sie unter Downloads herunterladen.
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Tag gegen Gewalt an Frauen
Ein weltweit besonderer Tag
Jedes Jahr aufs Neue legt der 25. November einen besonderen Fokus auf Frauen: Es ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. In zahlreichen Ländern der Erde finden Aktivitäten und Kundgebungen statt, die Solidarität mit gewaltbetroffenen Frauen bekunden. Auch das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ nutzt diesen Aktionstag und ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich aktiv zu beteiligen. Setzen Sie gemeinsam mit uns im Rahmen unserer groß angelegten Mitmachaktion ein solidarisches und bundesweit sichtbares Zeichen!
Immer mehr Menschen machen mit
In den vergangenen Jahren hat unsere Mitmachaktion eine stetig wachsende Resonanz erfahren: Prominente wie Bjarne Mädel, Sarah Wiener, Sebastian Fitzek oder Ann-Sophie Mutter, Politikerinnen und Politiker des Deutschen Bundestags beteiligten sich ebenso wie Kommunen, Polizeidienststellen und Frauenberatungseinrichtungen in ganz Deutschland. Auch in diesem Jahr hoffen wir, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für unsere Mitmachaktion zu gewinnen – Christine Lambrecht ist als Schirmherrin angefragt.
Warum solidarisch sein so wichtig ist
Gewalt gegen Frauen wird nach wie vor bagatellisiert oder ignoriert. Die Folge: Betroffene sprechen aus Scham und Angst nicht über das Erlebte. Unsere Mitmachaktion „Wir brechen das Schweigen“ soll Betroffenen zeigen, dass sie nicht allein sind und es Wege aus der Gewalt gibt. Deshalb wollen wir mit Ihnen zusammen auf Unterstützungsmöglichkeiten wie das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam machen. Unsere Bitte: Beteiligen Sie sich und seien Sie laut gegen Gewalt an Frauen. Denn Gewalt ist nie in Ordnung!
Auf www.aktion.hilfetelefon.de finden Sie alle Informationen zur Aktion.
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App des Landes NRW für geflüchtete Frauen: "RefuShe"
Das Land Nordrhein-Westfalen hat seit Beginn der verstärkten Flüchtlingsbewegungen die Situation geflüchteter Frauen besonders in den Blick genommen.
Mit der in Deutschland einzigarten App „RefuShe" gibt es in NRW für diese Zielgruppe nun ein niedrigschwelliges Informationsangebot.
Die App bietet spezifische Informationen für geflüchtete Frauen über ihre grundlegenden Rechte wie Gewaltfreiheit und Gleichberechtigung sowie über Hilfemöglichkeiten und Notfallnummern. Die App wurde unter Beteiligung von Frauen- und Migrantinnenhilfeorganisationen erstellt und einem Akzeptanztest mit der Zielgruppe unterzogen. Sie enthält leicht verständliche Texte und Videos und ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Arabisch, Kurdisch und Paschtu verfügbar.
Die App „RefuShe" für Android-Handys kann ab sofort kostenlos im Google Playstore heruntergeladen werden. Unten auf der Seite finden Sie den Link zur Presseerklärung der App.
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Stalking-Betroffene finden Hilfe durch App.
"No Stalk" unterstützt bei der direkten und schnellen Dokumentation von Stalking.
Mit der von der WEISSER RING Stiftung entwickelten App zur Dokumentation von Stalkinghandlungen (Fotos, Videos, WhatsApp, Sprachnachrichten, SMS) auf dem Smartphone, werden Betroffene darin unterstützt juristisch erfolgreich gegen Stalker vorgehen zu können. Die App besteht neben dem Dokumentationsmodul auch aus einem Informationsmodul sowie einem Notfallbutton und einer Helpline.
Alle Informationen zur Veröffentlichung der App finden Sie auf der Internetseite der Weissen Ring Stiftung: https://weisser-ring-stiftung.de/projekte/no-stalk-stalking-tagebuch-app